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Bez.Übungstag am Eiberg Zementwerksareal

 

 

40 Feuerwehren aus dem Bezirk Kufstein und die FF Kiefersfelden nahmen beim diesjährigen ganztägigen Übungstag an den verschiedensten Übungen teil. Unterstützt wurden die Feuerwehren vom Bezirksführungsstab, vom Roten Kreuz und vom Samariterbund, Statisten des Kufsteiner Theatervereines und diversen Übungsbetreuern. Insgesamt waren es ca. 400 Einsatzkräfte mit ca. 60 Einsatzfahrzeugen. Die Feuerwehren bzw. die einzelnen Einsatzleiter wurden von der Übungsleitung des Bezirksverbandes (Mitarbeiter des Bezirksstabes und der Bezirkszentrale) mit 15 verschiedenen Einsatzszenarien konfrontiert: Klein- und Großbrände – Gebäude, Tankstelle, Wald; technische Übungen – Verkehrsunfälle, Verkehrsunfall im Tunnel, abgestürzte Fahrzeuge, Forstunfälle, eingeklemmte Personen; Höhen- und Tiefenrettung von Personen, Einsätze mit gefährlichen Stoffen, Strahlenschutzeinsatz, vom Klein- (1 Fahrzeugbesatzung) bis zum Großeinsatz (ca. 5 Feuerwehren mit ca. 50 Einsatzkräften).

Sämtliche Teilnehmer wurden durch die FF Landl, welche im Katastropheneinsatz für die Verpflegung zuständig ist, ausreichend verpflegt.

Mehrere Übungsbeobachter aus verschiedenen FF Bezirksverbänden und aus dem Kreisfeuerwehrverband Rosenheim beobachteten die einzelnen Übungen. Unmittelbar nach jeder Übung wurde jeweils mit den Teilnehmern eine Übungsnachbesprechung durchgeführt.

Trotz der teilweise schwierigen Übungsszenarien verliefen die Übungen unfallfrei.

Das Gesamtkonzept der Übungsszenarien wurde von BFKStV Erwin Acherer und Bezirkskassier Andreas Oblasser ausgearbeitet. Engagierte Übungsbetreuer bereiteten die einzelnen Übungen immer wieder vor, sodass diese öfter von den verschiedenen Feuerwehreinheiten beübt werden konnten.

 

 

Der Zweck des Übungstages war, die Feuerwehren auf die verschiedensteten Einsätze vorzubereiten, die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehren des Bezirkes und auch mit anderen Einsatzorganisationen zu vertiefen und insgesamt den Ausbildungsstandard zu verbessern. Ein weiteres Ziel war es, dass die Teilnehmern möglichst viele Übungen durchführen konnten.

Bezirksfeuerwehrkommandant Hannes Mayr und Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Winkler beobachteten sehr kritisch jede einzelne Übung. Sie zeigten sich sichtlich zufrieden über den Ausbildungsstand und das Engagement bei den Übungen. Mayr bedankte sich bei allen Teilnehmern für die Teilnahme und bei der Geschäftsleitung des SPZ Zementwerkes Eiberg.

Als interessierte Übungsbeobachter waren unter anderem Bezirkshauptmann HR Dr.iur. Christoph Platzgummer, Bgm Dillersberger von der Gemeinde Schwoich und die Geschäftsleitung des SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG anwesend.